Pso. del Predil |
1156m |
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Eigentlich wollte ich bevor wir zurück nach Österreich über Italien fahren hoch zum Mangart, jedoch ging mir die Zeit aus. Daher ging es "nur" über den Predil zurück.
Die Anfahrt von slowenischer Seite (Soca Tal) aus, ist wenn man vom Vrsic kommt ein ständiges auf und ab und Kurve über Kurve. Keine wirklich großen Steigungen aber das mindert keinerlei
den Fahrspaß. Anspruchsvoll ist die Straße nicht, aber muss ja nicht jeder Paß wie der Vrsic sein.
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29.06.2019 |
Seebergsattel |
1218m |
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Die Meinung zudem Sattel ist zweigeteilt. Die Österreichische Seite ist Fahrspaß pur. Super Ausgebaut, Kurvenreich und 15 Kehren die man entspannt fahren kann, mit normaler Geschwindigkeit (so wie ich,
aber immerhin habe ich einen anderen überholt) oder sicher auch noch deutlich schneller.
Die Slowenische Seite ist auf einmal ganz anderes, enge Straße ohne Mittelstreifen, enge Kehren und deutlich schlechterer Belag dafür ist hier die Landschaft umso schöner und die Strecke geht
lange kurvenreich weiter. Das Gesamtfazit:auf jeden Fall fahren und wenn ich könnte öfters oder wöchentlich. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich denke auch auf der Österreichischen Seite kann man das Passfahren gut üben.
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29.06.2019 |
Vrsic |
1611m |
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Wahnsinn, was für eine Herausforderung !! 51 Kehren bei teilweisen abenteuerlichen Fahrbahnverhältnissen. Ich dachte mir mittendrin mal
du hast das falsche Motorrad hierfür (Yamaha Tracer MT-09). Doch im Detail: Ich bin von Kranjska Gora gekommen (sprich vom Norden), hier sind es 24 Kehren und jede Kehre hat Kopfsteinpflaster
oder wie ein Kärnter mir am Vortag sagte "Stöckelschuhpflaster". Das Motorrad muss mit viel Geschick und Sorgfalt um die Kehre gefahren werden. Beim Anbremsen vor der Kehr sitz man durch paar
Unebenheiten schon mal auf dem Tank oder prellt sich sein Gemächt. Für Schnellfahrer und Rennmaschinen absolut nicht zu empfehlen. Aber die Aussicht ist schon beeindruckend anders kann man es nicht sagen.
Kein Paß den man schon müde am Abend fahren sollte.
Die Südrampe ist deutchlich leichter zu befahren, da hat man 27 Kehren aber die sind jetzt mit Aspahlt und besser ausgebaut. Hinzu kommt das man bei der Weiterfahrt über den Predil gar nie das Gefühl
hat man würde die Passstraße jemals verlassen.. städnig geht es in leichten Kurven ein wenig rauf, wieder runter links, rechts...
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29.06.2019 |
Wurzenpass |
1073m |
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Die enge kurvenreiche Passstrasse mit bis zu 18% Steigung hat seit der Eröffnung des Karawankentunnels für den Verkehr an Bedeutung verloren – was dem Motorradfahrer allerdings nur recht sein kann.
Die Südauffahrt von Podkoren in Slowenien hinauf zum Pass ist recht kurz, fahrerisch und landschaftlich könnte sie reizvoll sein, bei uns war ein Schild "Durchfahrt-Verboten" und wir sind deshalb mit größerer Vorsicht gefahren. Die zweispurige Straße ist gut asphaltiert und windet sich mit ein paar schönen Kurven und Kehren hinauf zur Grenze. Hinter der österreichischen Grenze wird es rein streckenführungstechisch langweilig und hatte die Straße eine schlechten Fahrbahnbelag.
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19.09.2009 |